Und wenn du dein Leben verändern willst, geh einfach den Weg der Angst.
Und wenn du dein Leben verändern willst,
geh einfach den Weg der Angst.
Der führt am weitesten.
Er führt über die Idiotie.
Und wenn du nicht weiter weißt, frag weiter.
Was Mensch nicht kann, das verbindet. Jeder hat dein Tabu.
Sprich davon zuerst.
Innenleben muss ins Außenleben, damit sie wissen wer du bist und du wer sie.
Erst mit Querköpfen wird aus den Längsköpfen ein Muster.
Sag dem Konflikt, dass du kommst. Nimm die Klage aus dem Mund in deine Hände.
Und wenn du den Mann auf der Straße erreichen willst, wende dich an den Menschen in deiner Straße.
Mensch kann zwar weit denken, aber nur nah fühlen. Kämpf nicht gegen die anderen, kämpf um sie.
Und wenn du abstehende Ohren hast, lass sie so lange an deinem Gesicht zerren,
bis du grinsen musst.
Frederike Frei
4 Tage lang gingen wir auf dem Weg unserer Angst in unser Inneres.
Unser Lohn sind gute gemeinsame Erfahrungen, die uns wohlwollend auf unserem weiteren Weg begleiten werden.
Eine Teilnehmerin beschreibt unseren Weg so:
“Ich sorge für mich in einer Art und Weise, die den anderen dazu einlädt, mir mit Respekt und/oder Liebe zu begegnen” (Dick Underhill)
Einem solchen Umgang mit sich näher zu kommen, war ein Ziel, unter dem wir dieses Pfingsten im sommerlich blühenden Dresden zur Selbsterfahrung zusammengekommen sind. Es scheint leicht nachzuvollziehen und fast selbstverständlich, dass dies eine passende Haltung in der Arbeit mit Patienten als auch sich selbst gegenüber sein sollte. Es kostet aber auch Mut und Entschlossenheit, sich den eigenen inneren Blockaden diesbezüglich wirklich ehrlich zu stellen. Begleitet und getragen von einem immer wohlwollenden, interessierten und sehr wertschätzenden Miteinander sowie einer präzisen fachlichen Expertise, die jedem Einzelnen entgegen gebracht wurde, konnte dies am Wochenende richtig gut gelingen. Mit viel Dankbarkeit im Herzen, mehr Vertrauen in uns und die anderen, mehr Akzeptanz von Realitäten und Erkennen von Möglichkeiten, mehr Versöhnlichkeit im Inneren und ein gutes Stück weiter auf dem Weg zu diesem Ziel konnten wir nach der intensiven gemeinsamen Zeit nach Hause fahren.
Auch von mir persönlich noch einmal vielen Dank die wertvollen gemeinsamen Erfahrungen.
C.V.